Hintergründe

Die Wirkung von Yoga im Spiegel der westlichen Wissenschaften

Yoga beansprucht von je her, Gutes zu bewirken auf Ebene des Körpers, auf ebene der Gefühle und auf der Ebene des Denkens (vgl. Konzept der 5 Koshas).

Irgendwo auf Facebook kursierte eine Studie mit der Feststellung, dass Yoga nicht nur bei Beschwerden/Erkrankungen wirke, sondern auch für Gesunde von Vorteil sei. So witzig wie selbstverständlich dieses Ergebnis auch ist, um so mehr weist es auf eine erste Grundidee hin: Yoga kann bei akuten Beschwerden helfen, ist aber besonders auch präventiv zu empfehlen.

Es gibt zahlreiche Studien, die die Wirkung von Yoga weniger begründen, aber messen. Yoga-Vidya behält auf seiner Homepage da einen ständig aktualisierten Überblick, den ich hier nicht einfach wiedergeben möchte – die tolle Arbeit spricht für sich. Vielleicht aber eine kleine Systematik:

  • Körperlich: Yoga stärkt das Knochen/Gelenksystem, das System von Muskulatur/Bänder/Faszien sowie die verschiedenen Organsysteme bis hin zum Nervensystem.
  • Emotional: Yoga stabilisiert das emotionale Erleben.
  • Kognitiv: Yoga fördert die Fähigkeit zur Konzentration.

Insgesamt fördert Yoga das Erleben von Selbstwirksamkeit: Wir können aktiv Wesentliches für unser Wohlempfinden tun – eine wichtige Ergänzung, auch wenn dann und wann eine Operation oder eine „schnelle Pille“ nötig sein mag.