Einen ganz herzlichen Dank an Tina, die ein Yoga-online-Festival vom 01.05. bis zum 10.05.2020 organisiert. Den Plan findet ihr unter www.yoga-online-festival.de. Tina findet ihr außerdem hier:
Wir, die Vayus, sind am Mittwoch, den 6.5. von 17:30 bis 18:30 Uhr dabei und freuen uns sehr über die Einladung, ein Teil der Veranstaltung sein zu dürfen:
Mi., 06.05.2020, 17:30 -18:30 Uhr: Kirtan-Online mit den Vayus (Andrea & Lars). Wir singen Mantras und spirituelle Lieder aus verschiedenen Traditionen und freuen uns jedesmal darüber, wenn es gelingt, die Türen zu unserem inneren Raum zu öffnen. https://us04web.zoom.us/j/2621851716, Meeting-ID: 262 185 1716
Bogenzeit Paderborn: Nicht zielen – einatmen, ausatmen, stille – Vertrauen und Loslassen. Hinter dem Pfeil und dem Bogen steht der Mensch, um den es geht.
Herzraum Paderborn: Claudia kümmert sich ums Herz – als Schamanin, als Mantramusikerin, als Heilpraktikerin, als Traumatherapeutin und als Yogalehrerin.
Qigong – Tao Energie – Paderborn: Marc führt durch die traditionellen Übungen des Qigong, um die lebendigen Energien zu spüren, zu lenken und zu pflegen.
Ich sage oft, dass ich heute Yogalehrerin bin, habe ich meinen Kindern zu verdanken. Bevor ich Kinder hatte, konnte ich mich auf Yoga nicht einlassen, seit ich Kinder habe, kann ich mir ein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellt. Yoga hat mir die Kraft gegeben, die Herausforderungen eines Lebens mit Familie und Beruf zu meistern und da ich selbst die unfassbare Energie erleben dürfte, die Yoga in uns aktiviert, wurde der Wunsch immer größer, diese Power auch anderen zu vermitteln. Ich bin Yogalehrerin aus Leidenschaft. Ich bilde mich ständig fort und fühle mich sehr in dem Gedankenkonzept zu Hause, dass ich als Lehrerin auch immer Schülerin bleibe. Es ist das Spannungsfeld zwischen uralten Traditionen und ihrer Übersetzung in unsere moderne Welt, die mich immer wieder reizt. Zugleich kann ich Yoga immer anders einsetzen. So richtet sich meine tägliche Yogapraxis vor allem nach meinem aktuellen Bedarf und kann von sportlich bis meditativ changieren. Dies spiegelt sich auch in meinem Unterricht wieder. Mal üben wir fordernd, mal ganz entspannt mit Einflüssen aus dem Yinyoga und der Meditation. Ich passe mein Programm an den Rhythmus der Jahreszeiten und an die individuellen Bedürfnisse meiner TeilnehmerInnen an. Mein Ziel ist es, das du lernst bei dir und deinen Bedürfnissen zu bleiben und so eine schöne und ganzheitliche Yogapraxis zu entwickeln.
Auch meine Begeisterung für die Kunst fließt in meine Arbeit mit ein. Vor allem in den Kursangeboten für Kinder lebe ich meine Kreativität voll aus, aber auch für Erwachsene biete ich immer wieder Workshops zu dem Thema an.
Britta Jeserich ist Kunstwissenschaftlerin und Yogalehrerin (660h) für Kinder und Erwachsene. Seit 2019 betreibt sie ihr eigenes kleines Yogastudio in Paderborn mit vielen zielgruppenspezifischen Angeboten wie Kinder- und Teenyoga, Seniorenyoga, Yoga für Mamas und Yoga für Männer. Neben Yoga arbeitet sie als Referentin im Erwachsenenbildungsbereich mit Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung, Entwicklungspsychologie und Achtsamkeit.
Liebe Freundinnen und Freunde der YogaBridge-Paderborn. Wir hoffen, es geht euch gut und ihr habt einen Weg gefunden, mit dieser aktuellen Corona-Zeit umzugehen.
Nach außen erleben wir diese Zeit sicherlich sehr unterschiedlich, je nachdem, ob und in welchem Maße wir körperlich, wirtschaftlich, sozial oder psychisch betroffen sind. Wir sind bei denjenigen, die gerade so einiges aushalten müssen.
Aber auch innerlich erleben wir diese Zeit ganz sicher ganz unterschiedlich:
Für manch einen ist diese Zeit eher ein Wartezimmer. Man hofft, dass die Tür, durch die man gekommen ist, sich wieder öffnet. Man blättert wie gewohnt diese und jede Zeitschrift und wartete darauf, ins gewohnte Leben zurückzukehren. Will ich das?
Für manch andere ist diese Zeit ein Raum der Besinnung und inneren Betrachtung. Man möchte eigentlich noch ein wenig bleiben und sich darin üben, diesen Raum selbst zu füllen. Kann ich das?
Für manch andere werden die vielen Türen sichtbar, durch die man dieses Wartezimmer verlassen könnte. Möchte ich wirklich die Eingangstür wieder durchschreiten in die alte Welt hinein, oder sollten wir eine andere Tür öffnen. Was wünschte ich, würde sich hinter einer solch anderen Tür verbergen? Habe ich private und gesellschaftliche Visionen?
Wie fühlt sich diese Zeit für dich in deinem Innern an? Vielleicht magst du ja ein eigenes Bild entwickeln…
Termine
Do. 16.04.2020, 19:30 – 20:30 Uhr: Kirtan-Online mit den Vayus per ZOOM. kostenlos. Anmeldung per E-mail an onedayoff@web.de – du erhälst den Zugangslink sowie technischen Support.
Fr. 17.04.2020, 20.00 – 21.30 Uhr: Kundalini-Yoga mit Ulrike per ZOOM. Ausgleich: 10,00€, Anmeldung per E-mail an kundalini.yogini.pb@gmail.com – hier erhälst Du weitere Infos, den Zugangslink und gerne technischen Support.Besuche gerne auch meine Homepage: www.kundalini-yogini-pb.de
Yoga ist zugleich Antrieb und Anker in meinem Leben, es ist die Achse, um die sich alles dreht. Durch Yoga habe ich gelernt loszulassen, nicht alles kontrollieren zu wollen und dadurch offen und achtsam das zu erleben, was gerade passiert. Yoga lässt mich meinen Körper ganz anders wahrnehmen, viel bewusster. Das bedeutet auch wahrzunehmen, dass mein Körper nicht nur das Gefäß für meinen Geist und mein Geist nicht nur die Steuerungszentrale für meinen Körper ist. Beide bilden eine untrennbare Einheit und wenn es dem einen nicht gut geht, dann bekommt das auch der andere zu spüren. Daher verbinde ich in meinem Unterricht Meditation mit wohltuenden Körperübungen, um Harmonie und Zufriedenheit zu erzeugen.
Barbara hat ihre dreijährige Ausbildung zur Yogalehrerin an der Yogaschule in Paderborn sowie in Haridwar, Rishikesh und im Himalaya absolviert. Unterrichtet hat sie bisher in Paderborn, Henglarn, Husen, auf Juist, in Holland und Schottland sowie auf den Seychellen. Ihre Schwerpunkte liegen in sanften, dehnenden und kräftigenden Übungen als Ausgleich für den stressigen Alltag.
Guten-Morgen-Yoga https://discord.gg/9rPYC7EvGy Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende
Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende
Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende
Yoga ist für mich ein wunderbarer und sehr direkter Weg, sich angesichts der alltäglichen und beruflichen Herausforderungen zu verwurzeln in Klarheit, Dankbarkeit und Freude – nicht zuletzt, um meinen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, meinen eigenen Kindern, Bekannten und Freunden ein klarer und freudvoller Mitmensch und vielleicht auch eine Inspiration zu sein. Ich bin immer wieder überrascht, welche Effekte so einfache Tätigkeiten wie Atmen, Bewegen, Singen oder still sein haben können, wenn sie stetig, achtsam und sinnvoll praktiziert werden.
Ich bin sicher, dass Yoga und andere Künste uns helfen, diejenigen Qualitäten weiter zu entwickeln, zu denen wir als Menschen berufen sind: Bewusstsein, Verstand, Klarheit, Güte, Nächstenliebe, Mitgefühl, Kooperation, Vision, Liebe etc. Ich denke, wir brauchen mehr davon und wir haben unser Potential bei weitem noch nicht erreicht.
Lars ist Hauptberuflich Lehrer mit den Fächern Musik, kath. Religionslehre, Englisch und Musik – nebenberuflich ist er seit seinem 14. Lebensjahr Kirchenmusiker und liebt das Singen. Nach 2-jähriger Ausbildung durch das Schweizer Institut für Kommunikation, Beratung und Mediation erhielt er im Jahr 2006 sein Diplom „kommunikative Beratung und Begleitung“. Hier kam er in Kontakt mit dem Chi-Gong und dem Tai Chi, welches er die folgenden 7 Jahre intensiv praktizierte. Seit 2012 hat er zum Yoga gefunden, und er hat die Ausbildungen zum „Yogaübungsleiter“ (2014) und zum „Hatha Yogalehrer“ (2017) bei Ishanath Marcel Anders-Hoepgen absolviert. Dabei ist er eingeführt worden in den Hatha-Yoga nach Yogi Hari (Sampoorna Yoga), Swami Shivananda (integrales Yoga) und dem Siddha Nath-Yoga.
Yoga hat mir persönlich geholfen, mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und mich im turbulenten Alltag genussvoll zu entschleunigen. Yoga schärft für mich die Wahrnehmung und die Freude an einfachen Dingen, das Bewusstsein für die Schönheit der Natur und fördert die Klarheit im Geist. Ich bin Dankbar für die Kraft und das Vertrauen, das Leben so zu genießen, wie es kommt und es im Einklang mit meinen Mitmenschen lebendig und freudvoll zu gestalten.
Silke arbeitet hauptberuflich im Marketing und bietet freiberuflich „Business-Yoga“ für Unternehmen an.
Im Business Yoga setzt Silke einen Schwerpunkt auf die Bereiche Nacken, Schultern und Rücken. Denn hier sammelt sich oft Stress und sorgt besonders für Verspannungen. Gleichzeitig sind in Silkes Yoga-Praxis die Dehnübungen so angelegt, dass sie verklebte Faszien lösen. In einem sportlichen Flow integriert sie Elemente des Faszientrainings und verknüpft diesen mit entspannenden Sequenzen. Interessiert? Dann schreibt an sdrueke1(at)gmail.com.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen leiden heute unter Stress-Symptomen. Business Yoga kämpft auf eine versöhnliche Weise gegen diese Symptome an. Ein geringer Krankenstand ist die Folge. Aber mehr noch, Yoga im Unternehmen dient nicht nur zur Gesundheitsprävention oder als Maßnahme gegen „Burnout“, sondern fördert auch das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wirkt sich positiv auf den kollegialen Zusammenhalt aus, baut Ängste ab und fördert die Kreativität.
Wie funktioniert beim Yoga das Zusammenspiel von: Körper – Geist – Energie – Entspannung
Körper
Langes Sitzen am Schreibtisch und das Verharren in einer Position sorgen oft für Verspannungen. Hinzu kommt die mentale Anspannung. Ein voller Terminkalender, Deadlines, ständig neue Aufgaben, Projekte und ein Überfluss an Informationen sorgen für permanente Anspannung. Diese führt zu Verspannung. Besonders Nacken- und Rückenschmerzen nehmen zu. Das Gefühl innerer Unruhe, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen kriechen in unseren Alltag und bringen das Herz-Kreislauf-System aus dem Rhythmus. Zementiert sich dies, sprechen wir sogar vom chronischen Stress.
Yoga-Übungen und die bewussten Standhaltungen (Asanas) wirken dem Stress entgegen. Und dies nicht erst nach langem Training, sondern unmittelbar. Das Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung im Fluss geführter Atmung hilft uns, auch mental „loszulassen“. Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelte bereits in den 70er Jahren das Konzept „Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR)“. Neben Meditation und Achtsamkeitstraining ist die Yoga-Praxis ein wichtiger Teil der Stress-Reduktion. Im Business Yoga finden sich daher alle Elemente komprimiert wieder.
Geist
Yoga lässt auch den Geist zur Ruhe kommen. Denn Konzentration ist Entspannung. Dies sehen wir auch, wenn Kinder ins Spiel vertieft sind. Bauen Kinder beispielsweise Lego, so existiert in diesem Moment für Kinder nichts anderes als die Lego-Welt um sie herum. Sie sind ins Spiel vertieft und bekommen oft nicht einmal mit, wenn sie angesprochen werden. Ähnliches löst regelmäßige Yoga-Praxis aus. Verbinden wir beim Yoga die Körperübungen (Asanas) mit der Atmung (Pranayama) werden wir automatisch zur Konzentration bewegt. Wir sind im „hier und jetzt“, in der unmittelbaren Gegenwart angekommen.
In der heutigen Zeit ist der Geist durch die Reizüberflutung im Alltag auf Zerstreuung und Gedankensprünge konditioniert. Daher fällt es uns auch besonders in stressigen Situationen schwer abzuschalten. Yoga unterstütz die Wahrnehmung und das „Kennenlernen“ der eigenen Gedankenkreise. Durch regelmäßige Yoga-Praxis und Achtsamkeit können wir besser lernen, diese Gedanken zu steuern und „ungesunde“ Gedankenkreise zu stoppen. Wir finden mehr zu uns selbst und gewinnen nach und nach unser natürliches Gleichgewicht zurück. Den Geist zur Ruhe bringen – dies ist besonders für stressgeplagte Meschen eine echte Herausforderung. Achtsamkeit und Meditation (Dhyana) sind die hohe Kunst, die uns von Stress, Ängsten und ungesunden Verhaltensmustern befreien können.
Energie
Bei meiner Yoga-Praxis in Unternehmen stößt allein der Begriff „Energie“ oft auf Ablehnung. Kommentare wie „Oh nein, jetzt wird es esoterisch“ höre ich oft. Spricht man aber beispielsweise von positiver Energie im Projektmanagement, wird diese sehr wohl geschätzt und als unabkömmlich eingestuft. Nun, so viel Unterscheid gibt es da gar nicht. Das Schöne beim Yoga ist, der Einklang von Körper und Atem. Der gemeinsame Rhythmus fördert die Konzentration auf die Aktivität. Im „Hier und Jetzt“ wird quasi automatisch Energie freisetzt. Wir fühlen uns wohl! Entspannung: Nach Anspannung kommt Entspannung. Beim Business Yoga steht das Wechselspiel von Bewegung und Haltung in Stille (Asanas) in enger Verbindung mit bewusstem Ein- und Ausatmen (Pranayama). Die Konzentration auf Übung und Atmung und das Erlernen von meditativen und achtsamen Pausen werden im Business Yoga gezielt geübt. Dadurch lernen wir, uns von unbeliebten Gedankenkreisen zu lösen. Wir entdecken uns neu in der Gegenwart, gewinnen Klarheit und erobern uns ein stressfreies Wohlbefinden. ?
Was passiert beim Yoga im Körper?
Bei regelmäßigen Yoga-Übungen im Atemfluss produziert das Gehirn Benzodiazepine und den Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Gleichzeitig werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin reduziert. Benzodiazepine wirken beruhigend auf das hochsensible Nervenkostüm ein. GABA fördert die Muskelentspannung. Stress, Spannung, Angst- und Panikgefühle verringern sich. Zudem wirkt Yoga stimulierend auf den Nervus Vagus oder Parasympathikus. Dieser wiederum triggert die Beruhigung, Entspannung und Verdauung.
Das Geheimrezept des Yogas ist sein „Dreiklang“ aus: Asana – Pranayama – Meditation! Dieser Dreiklang wirkt wie ein von außen nach innen fließender Prozess. Er stimuliert dabei unser Faszien-Bindegewebe, das periphere Nervensystem und ganz besonders das vegetatives Nervensystem. Das vegetative Nervensystem steuert im Zusammenspiel mit Hormonen alle inneren Prozesse im Körper. Es sorgt permanent für ein Gleichgewicht zwischen Aktivität – nach Außen gerichtet sein (Sympatisches Nervensystem) sowie Ruhe, Verdauung – nach innen gerichtet sein (Parasympatisches Nervensystem).
Unser heutiger Berufsalltag und oft auch unser Privatleben verlangen von uns viel Präsenz im „Außen“ ab. Unser Sympathisches Nervensystem gewinnt die Oberhand und das Vegetative Nervensystem kann seine natürliche Arbeit nicht mehr so gut erledigen. Der Organismus „gewöhnt“ sich an chronischen Stress. Der Rhythmus zwischen Aktivität und Ruhe gerät ins Wanken und die „Balance“ verschiebt sich zu Gunsten der Aktivität. Ruhezeiten, Schlafqualität und die Entspannungsfähigkeit lassen nach.
Fazit und die Schwerpunkte im Business Yoga
Business Yoga setzt genau hier an und stärkt das Parasympatische Nervensystem. Durch gezielte Yoga-Übungen und einen fließenden Dreiklang zwischen Asana – Pranayama – Meditation stimulieren wir das Vegetaive Nervensystem und stellen nach und nach eine gesunde Balance wieder her. Im Fluss der Bewegung durch die verschiedenen Asanas und begleitet durch die tiefe bewusste Atmung trainieren wir auch das „Mentale Loslassen“. Die Körperübungen sind dabei vor allem auf Kräftigung (Anspannung) und Nachspüren (Entspannung) angelegt. Dehnungen lösen dabei gezielt Verspannungen, fördern die Beweglichkeit und das eigene Wohlbefinden. Durch geführte Atmung und achtsame Wahrnehmung bewegen wir uns gemeinsam auf die Kunst meditativer Entspannung zu.
Im Business Yoga setze ich einen Schwerpunkt auf die Bereiche Nacken, Schultern und Rücken. Denn hier setzt sich Stress oft fest und sorgt besonders für Verspannungen. Gleichzeitig sind die Dehnübungen so angelegt, dass sie verklebte Faszien lösen. In einem sportlichen Flow integriere ich Elemente des Faszientrainings und verknüpfe sie mit entspannenden Sequenzen.
Interessiert? Dann einfach ANMELDEN und direkt dienstags EINSTEIGEN – egal ob Du ein erfahrener Yogi oder ein blutiger Anfänger bist. 🙂
Kosten: Unternehmen zahlen für eine Monatsflat 50 Euro, Privatpersonen 10 Euro.
Ein kleiner Tipp: Schleichen sich die ersten Stresssymptome in unseren Alltag ein, dann nimm dies als positiv war. Der Körper möchte Dir schließlich etwas mitteilen. Je eher Du damit beginnst etwas zu unternehmen, je schneller kommst Du wieder ins Gleichgewicht und gewinnst Deine harmonische Work-Life-Balance zurück. Falls Yoga nicht Dein Ding ist, dann suche Dir bewusst eine andere Art der Bewegung und Entspannung. Das können 30 Minuten Joggen, Spazieren, Malen oder Basteln sein. Bewegung und die Konzentration auf geliebte Tätigkeiten im “hier und jetzt“ wirken Wunder. ?
Habe ich vor einem Yogakurs in einem Gespräch gehört: “ Es geht doch darum, das Ego zu zurstören…“
Lasst uns darüber mal nachdenken… Was ist eigentlich das „Ego“ und warum erscheint es als „zerstörenswert“? „Ego“ bedeutet ja „ich“ – Selbst-Zerstörung also? Klingt erst mal nicht besonders yogisch und mir fällt Ahimsa ein: keine Gewalt.
Also das Ego. Eine Funktion unseres Geistes ist es, ein „Ich-Wissen“ oder „Ich-Gefühl“ auszubilden. Dabei stützt sich dieser Ich-Eindruck auf bereits, vielleicht über lange Jahre hinweg, Erfahrenes. Es verfestigt sich ein Eindruck, dass wir so und so sind, jenes können und diese nicht können, das eine tun sollten und das andere nicht. Unser Ego besteht also aus einer Reihe von Geschichten, die wir uns begonnen haben, selbst zu erzählen.
Ego macht unfrei
Jetzt liegt es auf der Hand: Wenn wir ein mehr oder auch weniger bewusstes Konzept von uns haben, welches sogar Denken, Fühlen und Handeln dominiert, liegt darin eine große Unfreiheit, die uns als ein „so bin ich“ kaum auffällt. Unser Ego hindert uns daran, auch mal anders zu sein, andere Erfahrungen zu machen. Zugleich schützt es unser Ich-Gefühl und scheinbar unsere Identität.
natürliche Kriesen
Unser Ego kennt natürliche Kriesen, die mit unserem Heranwachsen zu tun haben: Die Trotzphase, in der das Kleinkind seinem größer gewordenen Ego Ausdruck verleiht. Die Pubertät, in der das Kindliche Ego nicht mehr zu halten ist. Die Midlifecrisis, in der etwas Neues hervorbrechen mag. Sicherlich gibt es noch viel mehr kleinere Kriesen, in der alte Ego wie ein zu eng gewordener Mantel abgeworfen werden muss.
andere Kriesen
Alles, was gegen dieses Ich-Gefühl, dieses Ego verstößt, irritiert uns, kann Angst bereiten oder auch Wut hervorzaubern. Damit ist unser Ego, unser gesammeltes/erlerntes/erfahrenes ich ziemlich anfällig und verlangt danach, geschützt zu werden.
Wenn Menschen durch Umwälzungen in ihrem Leben sich vor einem veränderten Alltag sehen, kann nicht mehr dem alten Ego entsprechen gelebt werden und oft folgt eine Kriese, die wir als Egokriese bezeichnen könnten: Veränderungen im Elternhaus, Krankheit, erste Zweisamkeit, Verlust eines nahestehenden Menschen… Wir müssen dann neue Erfahrungen machen und verlassen die Programmierung unseres Egos.
Darüberhinaus können auch unsere Mitmenschen Dinge sagen und tun, die unserem Ich-Gefühl widersprechen. Verunsicherung, Angst und oft auch kaum verständlicher Ärger tauchen auf. Wenn du zu 100% an deine sportlichen Fähigkeiten glaubst, der Trainer dir dann lapidar nach dem ersten Training etwas mehr Übung verschreibt, könnte das dein Ego sehr treffen. Alles hätte er sagen dürfen, nur das nicht… Das wurmt dich und du verstehst selber nicht, warum. Kommt dir bekannt vor?
Das Ego auflösen
Wenn du nun den Kampf gegen dein Ego aufnimmst, könnte es sich als stärker erweisen, als du denkst. Es wird dir Gefühle und Gedanken schicken, die dich genau davon abhalten. Dieses Ego will nicht zerstört werden und es wird wirklich schwer, solange du irgendwie dieses Ego als deine Identität anerkennst. Wer will schon Identität verlieren?
Das Wort „Ego auflösen“ klingt schon anders, woll? Mit Übungen der Achtsamkeit und immer wieder Lesen über dieses Thema wirst du allmählich einen Abstand von deinen Gefühlen und deinem Denken gewinnen und beobachten können, was auf diesen Ebenen stattfindet. Du wirst das Ego als das erkennen, was es ist: Ein Ich-Konzept. Je mehr du das erkennst, umso mehr wird dein Handeln freier und du wirst die Enge des Egos überwinden.