… Yoga ist alles, was dich langfristig und ohne Nebenwirkungen ganzheitlich erhebt.
eine schöne Definition mit viel Offenheit…
Aktuell ist Yoga vielfältig gefragt: Yoga für bestimmte Altersklassen (Kinder, Erwachsene und Ältere), Yoga für Menschen in besonderen persönlichen Situationen (Schwangere, Stressituationen….), Yoga für Menschen in bestimmten beruflichen Zusammenhängen (Business-Yoga, Menschen in sozialen Berufen…) und therapeutisches Yoga für Menschen mit besonderen Themen (Krankheit, Burn-Out, körperlichem Leiden). Dazu haben wir eine Ruprik auf der Homepage: „Yoga für…„
In diesem Artikel diskutieren wir auf aktueller Nachfrage das Thema „Yoga für (Mannschafts-)Sport: Beispiel Fußball„. Bestimmt ein spannender Artikel für dich, wenn Du als Sportler*in, als Trainer*in oder als Yogalehrer*in unterwegs bist.
Wie immer findest du alle unsere Termine im großen Kalender. Unsere Rupriken helfen dir besonders, ein passendes Angebot schnell zu finden. „Yoga für…“ ist neu – schau mal rein!
Ich liebe Bewegung in all ihren Formen. Einer meiner wichtigsten Aussagen ist: Einfach Atmen und Lächeln!
Seit 2000 bin ich selbständige staatl. geprüfte Gymnastik- & Sportlehrerin mit Zusatzqualifikation als Rückenschub-Lehrerin. Qigong habe ich auch in China an der Sporthochschule in Peking lernen und lieben gelernt.
Mein gefächertes Fachwissen spiegelt sich z.B. auch in den Qualifikationen als Kundalini-Yoga-Lehrerin, Qigong-Lehrerin, Sport-Therapeutin, Pilates-Trainerin,Nordic Walking Intructor, Osteoporose-Kursleiterin und Fachübungsleiterin für orthopädische und neurologische Erkrankungen wieder.
“Spätestens seit der Fußball-WM 2006 wissen wir, wie sich die deutsche Nationalmannschaft neben dem üblichen Training fit hält: mit Yoga” (die Welt). Es war ein Augenaufschlag, als Oliver Bierhoff den bekannten Patrick Broome ins Trainingslager holte (yoga-vidya) – diese Entscheidungen waren sehr folgenreich; Yoga hat sich als mittlerweile gut erforschte “komplementäre” Disziplin in vielen Bereichen etabliert – für Sportler, für Manager, für Lehrer/innen, für Schüler/innen, für Büroarbeiter/innen, für Schwangere/innen (:-).
In diesem Artikel geht es darum, inwiefern Yoga das Fußballtraining bereichern und ergänzen kann – Fußball gerät hier nur exemplarisch in den Blick, es kann durch jede andere Sportart ersetzt werden (Yoga für Jogger/Surfer…).
Bevor wir uns im zweiten Teil dieses Aufsatzes den körperlichen und mentalen Nutzen zuwenden, ist es für Yogaanfänger sicherlich gut, in aller Kürze etwas über Yoga im Allgemeinen zu erfahren. (Für ganz eilige Leser*innen: Es gibt eine kurze tabellarische Zusammenfassung am Ende.)
Hintergründe (1.1 ein ganz kurzer Blick in die Geschichte des Yoga | 1.2 drei Wirkbereiche und viele Yogastile | 1.3 viele Übungen und zwei geheime Zutaten)
Yoga für Fußballer (2.1 Yoga hat körperlich Einiges zu bieten | 2.2 mentaler Benefit)
tabellarische Zusammenfassung und Fazit
Also los:
1. Hintergründe
1.1 ein ganz kurzer Blick in die Geschichte des Yoga
Hier eine kleine Einführung in das, was Yoga eigentlich ist – ein Blick in die Geschichte, genauer in die Geschichte seiner Verbreitung, die wir der Einfachheit wegen in drei Phasen betrachten: 1) spirituell-religiöser Ursprung, 2) Verbreitung – die Yogawelle und 3) Analyse und Nutzbarmachung.
spirituell-religiöser Ursprung: Yoga hatte seinen asketischen Ursprung (ca. 1500 v. Chr.) bei den spirituell Sinnsuchenden, die “Erleuchtung” erlangen und die materiellen Welt übersteigen wollten. Yoga war ein ganzheitlicher Übungsweg für Körper und Geist, die eigene Seele zu schauen, die absolut verbunden geglaubt wurde mit der großen Seele (“Brahman”). Wir werden aber sehen, dass Räucherstäbchen, Rituale, Gesänge und Gemeinschaften keine zwingenden Praktiken sind.
Verbreitung – die Yogawelle: Als Yoga im 19. Jahrhundert (Swami Vivekandanda) nach Europa hinüber schwappte, ging es schon weniger um “Erleuchtung”: Es war eine Anleitung zum “glücklichen Leben” und betonte eher die “Wissenschaft unseres Geistes” als Schlüssel des Yoga – die Religiösen Inhalte gerieten zugunsten einer im Westen gut zugänglichen “Psychologie der Befreiung aus dem selbst erzeugten Unglück” (körperlich und mental) in den Hintergrund. In den folgenden Jahren wurde Yoga sehr populär und die verschiedensten Yogarichtungen wurden überliefert und/oder entstanden neu, sodass wir heute vor einem Dschungel der Yogawelt sprechen können. Patrick Broome, der bekannteste Vermittler zwischen Fußball- und Yogawelt, ist Vertreter des Jivamukti-Yoga (“Befreiung zu Lebzeiten”).
Analyse und Nutzbarmachung: Und schließlich haben Mediziner, Sportler und Sportwissenschaftler Yoga als einen Beitrag zur eigenen Disziplin erkannt. Psychologen und Neurowissenschatler erforschen die Effekte der Themen Achtsamkeit, Meditation, Körper- und Atemarbeit und integrieren sie in ihre Therapievorhaben. Mediziner verweisen besonders bei Problemen mit unserem Haltungs- und Bewegungsappart auf Yogastudios. Und Sportler lieben aus verschiedensten Gründen die Abwechslung im Trainingsalltag durch Yogaeinheiten.
1.2 drei Wirkbereiche des Yoga und viele Yogastile
Auch wenn es aktuell ganz amüsante Spielarten des Yoga gibt: Mit Ziegen, mit Gewehren, mit Bier, mit Stand-up-Paddles, bei heißen Temperaturen und bei kalten Minusgraden… Die Geschichte des Yogas zeigt drei wesentlich Wirkbereiche:
geistig/psychisch/Mental (Emotion und Verstand): Förderung der Konzentrationsfähigkeit und der Fähigkeit zur Entspannung, Glücklichsein ist erlernbar (Aufhören, Unglück zu erzeugen)
physisch (Körper): positive Effekte auf die verschiedensten körperlichen Schichten (Knochen/Gelenke, Muskulatur/Sehnen/Faszien, Organe, Nervensystem).
Verschiedene Yogastile gewichten die verschiedenen drei Aspekte anders: körperliches Yoga (Hatha-Yoga), “psychisches” Yoga (Jnana-Yoga) oder spirituelles Yoga (Bhakti) – das wären auch schon drei der traditionellen 4 Yogarichtungen (zu Ergänzen: Karma-Yoga – das Yoga des selbstlosen Handelns). Die Übungsformen unterscheiden sich demnach deutlich: schweißtreibende Asanas, messerscharfe Diskussionen und auseinandersetzungen mit alten und neuen Texten und Themen, Übungen zur Konzentration bis hinein in die Meditation.
1.3 viele Übungen und zwei geheime Zutaten
So können Yogis viele Dinge tun: Auf der Matte schwitzen, Singen, Atmen, sich ernähren, nachdenken, meditieren oder auch mal gar nichts tun (Körper und Geist fast auf einen Nullpunkt herunterfahren).
Es gibt zwei “geheime Zutaten”, die diesen Aktivitäten – eigentlich allem, was wir tun – eine “yogische Qualität” hinzufügen – Sport, Singen, Atmen sind keine Yogaübungen an sich. Es geht um Achtsamkeit und Konzentration, die nach “innen” führen.
Das hast du bestimmt schon mal gehört: “Die Mitte finden….”, “bei sich ankommen…” Warum? Weil Ruhe, Glück, Zufriedenheit und Fülle eben draußen dauerhaft nicht zu finden sind – nicht im Internet, nicht im Fernseher, nicht im Räucherstäbchen, nicht in der aktuellen Yogamode, nicht im durchtrainierten Körper, nicht im sportlichen Gewinnen-Wollen.
Yoga ist streng genommen also ein “zu-sich-Kommen” durch Achtsamkeit und Konzentration mit Hilfe bestimmter Übungen. Gleichzeitig ist es aber auch gut, Yoga für andere Ziele zu nutzen, z.B. für den Sport, wie wir nun folgend entdecken werden.
2. Yoga für Fußballer
Mit diesen Informationen über die Hintergründe des Yoga im Hinterkopf nähern wir uns endlich der Frage: “Welchen Nutzen kann Yoga für Fußballer haben?” Wir betrachten in Folgendem den Nutzen zunächst auf körperlicher, dann auf mentaler Ebene – mit Blick auf den Einzelnen und auf das Team.
2.1 Yoga hat körperlich Einiges zu bieten
Stärkung der inneren Haltemuskulatur (Stabilisationstraining) zur Stärkung der Gelenke und Stabilisierung der Wirbelsäule. Ein guter Weg, Verletzungen auf dem Spielfeld vorzubeugen – ein muskulär gut gestütztes Fußgelenk wird vermutlich weniger schnell umknicken, als ein weniger so geschütztes Gelenk.
Erhöhtes Körpergefühl: Es gibt Menschen, die sich bewegen können, wie Katzen – so oft sie auch fallen, es gibt keine oder kaum Verletzungen. Und es gibt diejenigen, die eigentlich immer und sehr rasch Blessuren davon tragen. Dieser Unterschied ist mit unterschiedlichen Trainingsständen kaum zu erklären. Wer seinen Körper vielfältig wahrgenommen und ausprobiert hat, eine genaue Landkarte für Körper und Bewegung angelegt hat, wird automatisch sich eher “natürlich”, d.h. Körper-gerecht bewegen. Ein Gespür für optimale Bewegungsabläufe wird auch übereifrig Trainierende davor bewahren, sich zu überfordern und Schäden zu erzeugen (zu viel oder zu einseitiges Training).
Ausgleich von Sportart-spezifischen muskulären Dysbalancen: Auch wenn kein Fußballspieler mehr nur Lauftraining, Balltechnik und Taktik übt, so hat doch jede Sportart ihre spezifischen Anforderungen, denen sich der Körper nach und nach anpasst. Eine Yogapraxis, die darauf eingeht, kann entstehende oder entstandene Einseitigkeiten korrigieren.
regeneratives Element: Gerade zu Trainings- oder Spielende können Yogaübungen gut genutzt werden, schneller in eine körperliche Regeneration zu kommen. “Verkürzte” (weil in einer Restspannung verbleibende) Muskelpartien werden gedehnt und entspannt, bewusst eingesetzte Atemübungen ergänzen diesen Prozess.
2.2 mentaler Benefit
Abwechslung von der Trainings-Routine: Jeder Trainer versucht irgendwie, ein abwechslungsreiches Training zu gestalten – doch jede Sportart hat ihre Lieblingsübungen. Yogastunden sind eine wohltuende Abwechslung: Ein anderer Trainer, ein anderes Setting, eine andere Atmosphäre.
Teambuilding (Reduzierung von Stress und Erwartungsdruck im Team): Gerade Mannschaftssportarten können einen enormen Druck auf den Einzelnen ausüben. Jeder trägt zum Gewinnen bei – das ist ja erst mal vorrangiges Ziel. Wer möchte da zum Verlieren beitragen? Ich habe selbst Eltern erlebt, die am Spielfeldrand das ganze Spektrum emotionaler Ausbrüche bedienen – vom Szenenapplaus über Buhrufen bis hin zu Beschimpfungen (auch des eigenen Kindes). Sicherlich macht diese Emotionalität den Fußballfans besonders großen Spaß und lockt sie in die Stadien, aber es erhöht um so mehr den Druck auf die Spieler auf dem Rasen. Und wir sehen auch, wie sich die Mitglieder im Team beginnen können, sich ähnlich hitzig zueinander zu verhalten und sehr ungnädig mit den “Fehlern” der Teamkollegen umzugehen. Ganz sicher spielt das nicht den “Ideen vom Team” zu. Ganz sicher wird jeder Yogalehrer diese Mechanismen auf eine eigene Art zur Sprache bringen und ganz sicher wird der Austausch über diese Dinge ein Team zusammenbringen (Teambuilding).
Umgang mit Stresssituationen – Konzentration und Fokus: “Ich habe den Ball. Es ist meine Aufgabe, ihn nach vorne zu befördern, ihn mir nicht abnehmen zu lassen, ihn gut zuzupassen oder bestenfalls direkt ins gegnerische Tor zu bringen.” Besonders beim Freistoß und Elfmeter ist diese Anspannung völlig natürlich und kein noch so guter Teamgeist kann diesen Stress nehmen. Oft genug ist eben dieser Stress – in Gedanken verbalisiert oder einfach nur gefühlt – der Grund dafür, dass wir nicht an unser Potential herankommen, dass wir selbst in Routinesituationen nicht leisten können, wozu wir eigentlich im Stande wären. Wie können wir diesen Stress als “positiven Stress” erkennen und trotzdem fokussiert und konzentriert bleiben?
Taktik – Aufmerksamkeit auf dem Spielfeld: Dass Yoga die Fähigkeit der Wahrnehmung positiv beeinflusst, ist gut erforscht und nach dem bisher Gesagten gut nachvollziehbar: Der Gruppendruck ist einem echten Teamgeist gewichen, Stress- und Leistungsdruck und die damit einhergehende mentale Beschäftigung mit sich selbst sind gesunken – da entsteht mehr Raum für die Wahrnehmung des Geschehens auf dem Spielfeld.
Ein gutes Ich-Gefühl – Selbstvertrauen und Akzeptanz: Yoga führt zu einem guten Ich-Gefühl, ob dick ob dünn, ob groß oder klein, ob schnell oder langsam ob Stürmer oder Verteidiger. Solch ein Gefühl ist nicht nur ein persönlicher Gewinn, es bringt ein ganzes Team nach vorne: Das sind meine Stärken und das sind deine. Das sind meine Schwächen und das sind deine Schwächen. Wunderbar!
Mal ganz Absichts-frei abschalten: “Beim Yoga komme ich mal so richtig runter.” So fordernd Yogastunden auch sein können – die Atmosphäre wird immer entspannt und konzentriert sein. Und auch für Sportler wäre es bestimmt ein Gewinn, die körperliche und mentale Pausentaste zu finden. Am Ende von Yogastunden genießen wir die Endentspannung und üben regelmäßig, diesen Knopf zu finden.
3. tabellarische Zusammenfassung und Fazit
Unser kurzer Ritt zum Thema “Yoga und Fußball” hat dir hoffentlich die bunte Welt des Yoga auf einfache Weise etwas näher gebracht und deine Neugier als Fußballer*in geweckt. Wir konnten 10 mentale und körperliche Vorteile einer begleitenden Yogapraxis benennen:
körperlicher NutzenAusgleich und Unfallvermeidung
mentaler Nutzenfür den Einzelnen und für das Team
Stärkung der inneren Haltemuskulatur
Abwechslung
erhöhtes Körpergefühl
Teambuilding
Ausgleich von muskulären Dysbalancen
Umgang mit Stress
Regeneration
Aufmerksamkeit auf dem Spielfeld
Selbstvertrauen und Akzeptanz
absichtsfrei abschalten
Es steht außer Frage, dass Yoga diese Vorteile nicht alleine beanspruchen kann. Viele der Übungen kennen Trainer*innen, Physiotherapeuten*innen, Motivations- und Entspannungstrainer und Teamcoaches. Damit haben wir auch schon ein paar der Berufe genannt, die sich mit guten Gründen im professionellen Bereich um eine Fußballmannschaft herum gestellt haben.
Persönlich ist es – auch nach Schreiben dieses Artikels – immer wieder erstaunlich zu sehen, wie wandelbar und anpassbar Yoga ist und jedem Menschen jeden Alters zu jedem Zweck dienen kann. Wir haben drei Wirkbereiche des Yoga benannt und sehen uns gegenüber ein altes Übungssystem, welches von Anfang an die vielen Aspekte des Menschseins in eine Disziplin gegossen hat. So kann auch jeder für sich in diesem komplexen System fündig werden – als Büromensch, als jemand, der Stress erlebt und natürlich als Sportler.
So sehr wir uns darin üben, uns von unseren Geschichten und Ego-Phantasien zu befreien, um diesen „wesentlichen Kern“ in uns zu finden, so einfach gelingt uns dieser Gedanke für unangenehme Situationen: Auch das geht vorbei, es ist nur eine zeitweilige Erscheinung. Ich wünsche Dir und uns eine solche Gelassenheit… OM Shanti.
besondere Highlights
Termine:
Wie immer findest du unsere Termine im Kalender. Zwei Neuerungen unseres Kundalini-Teams PB:
alle 14 Tage findet das Sadhana von 5 bis 7:30 Uhr im Yoga & Fitness statt – wegen Corona sind Voranmeldungen nötig.
im Wechsel dazu, auch 14tägig, findet das Sadhana online (5:30 bis 8 Uhr) statt.
„Prana ist das universelle Prinzip von Energie und Kraft. Es ist Lebenskraft. Es ist alldurchdringend. Es kann statisch oder dynamisch sein. Es findet sich in allen Formen, von der höchsten bis zur niedrigsten, von der Ameise zum Elefanten, von der einzelligen Amöbe bis zum Menschen […]. Alles, was sich bewegt, aktiv ist oder Leben besitzt, ist nur ein Ausdruck oder eine Erscheinungsform von Prana…“ (Beispiele werden genannt: Das Strahlen Deiner Augen, Lächeln, Musik, Worte, Feuer, Wind, Züge und Flugzeuge, Magnetismus, Elektrizität…
„Swami Sivanandas Inspiration & Weisheit für Menschen von heute“ – Auszüge aus den Werken von Swami Sivananda, Yoga Vidya Verlag 2017/1. Auflage, Seite 281
Nach yogischer Betrachtung verläuft das Prana innerhalb des menschlichen Körpers durch die Nadis, die sich in wesentlichen Knotenpunkten zu Chakras verbinden. An verschiedenen Stellen des Körpers hat Prana eine besondere Qualität und Aufgabe, besonders aber eine besondere Bewegungsrichtung. Diese Bewegungsrichtungen nennt man die Vayus („Winde):
Prana Vayu
Apana Vayu
Samana Vayu
Udana Vayu
Vyana Vayu
In diesem Artikel beschreiben wir die physische Verortung der Vayus, ihre Bedeutung und entsprechende Übungen. Zwei Begriffe müssen vorerst geklärt werden: Sublimierung und Ojas.
Wenn wir Übungen auf die entsprechenden Vayus abstimmen, um z.B. eine Unordnung (Symptome) bearbeiten zu wollen, wollen wir den Pranafluss harmonisieren und ausgleichen. Menschen in einer spirituellen Praxis wünschen das Prana an entsprechender Stelle zu sublimieren, es aufsteigen zu lassen. Auf diese Weise sublimiertes Prana nennt man Ojas – spirituelle Energie für den Weg der Bewusstseinserweiterung, für Moksha, für Samadhi.
Prana Vayu ist der Überlebensinstinkt und auch der Instinkt der hilft Ängste zu überwinden. Angst, Todesangst – heißt Prana Vayu ist nicht genügend da oder ist unruhig. Dagegen ein Urvertrauen heißt, es ist ein harmonisches Prana da. Wenn das Atmungssystem gesund ist und ein Urvertrauen da ist, ist das ein Zeichen, es gibt ein positives Prana Vayu.
1.3 Übungen für Prana Vayu
Im Hatha Yoga stärken und sublimieren wir Prana Vayu, insbesondere mit Pranayama (Atemübungen). Ein wichtiger Teil der Atemübungen ist das Atemanhalten. Wenn Du die Luft anhältst, kann man sagen, das Prana ist arbeitslos. Die Aufgaben des Prana Vayus sind es ständig zu den Atemhilfsmuskeln zu gehen, die Lungenbewegung in Gang zu halten.
2. Apana Vayu (Erde): „Die Kunst zu halten, was wir brauchen und loszulassen, was wir nicht brauchen”
2.1 physischer Ort von Apana Vayu
Apana Vayu ist die Energie hinter der Ausscheidung, dem Urinieren, dem Stuhlgang, hinter der Geschlechtlichkeit (Sexualität), die Energie hinter der Menstruation und Geburt. Das heißt alles was dazu führt, dass etwas Flüssiges nach unten raus geht, das ist alles Apana Vayu.
2.2 Bedeutung von Apana Vayu
Apana Vayu ist mit der Arterhaltung verbunden, hat etwas mit Erschaffen zu tun, auch wenn es etwas mit Ausscheidung-Prozesses zu tun hat, ist es auch Kreativität und die Geburt eines Kindes.
2.3 Übungen für Apana Vayu
Apana Vayu kann sublimiert werden über Mula Bandha, Ashwini Mudra, Vajroli Mudra auch durch Umkehrstellungen wie den Kopfstand und den Schulterstand. All diese helfen, dass ein Teil von Apana Vayu sublimiert wird in Ojas. Sie verhelfen auch das die Ursprungsfunktionen durch Apana Vayu besser funktionieren. Angenommen jemand hat Verstopfung oder ständig Durchfall, dann ist dort Mula Bandha, Ashwini Mudra und Umkehrstellungen hilfreich.
Leidet jemand an Inkontinenz, wird propagiert die Beckenmuskeln zu trainieren. Auch das hat etwas mit Mula Bandha, Ashwini Mudra zu tun. Auch bei Impotenz kann Beckenmuskeltraining helfen, das die Energie vom Muladhara Chakra zum Swadhisthana geht, dann kann es mit der Sexualität wieder funktionieren. Man kann die sexuelle Energie noch weiter sublimieren und so gelten diese Techniken, wenn man sie zu den höheren Chakren führt als Hilfe für Pranayama und eine Weile enthaltsam leben will. Paradox die gleichen Techniken die bei Impotenz helfen sollen, auch helfen sollen enthaltsam zu leben. Auch wenn das Prana nach oben geht, wenn ein Großteil des Pranas, des Apana Vayus nach oben zieht, bleibt dennoch genügend Prana für gesunde Menstruation und eine einfache Geburt, für gesunde Entleerungen und auch für eine harmonische Sexualität.
3. Samana Vayu (Feuer): „Zeit zum Verdauen“
3.1 physischer Ort von Samana Vayu
Samana Vayu ist die Energie hinter der Verdauung, hinter den Verdauungsorganen.
3.2 Bedeutungvon Samana Vayu
So wie Prana Vayu für den Überlebensinstinkt steht und damit mit Vertrauen und Apana Vayu für Kreativität und dem Schöpferischem zu tun hat, hat auch Samana Vayu das du etwas aktiv bewirken willst im Alltag und es auch kannst. Es hat auch etwas mit Feuer zu tun und mit Umwandlung. All diese Techniken Kriyas, Asanas und Pranayamas um Samana Vayu zu harmonisieren und über gesunde Ernährung und Fasten Samana Vayu zu sublimieren und speichert es als Ojas aus, mittels Meditation und Konzentration auf etwas Höheres.
3.3. Übungen für Samana Vayu
Samana Vayu gilt es zu harmonisieren, zu aktivieren und zu sublimieren. Dies geschieht, zum Beispiel durch Asanas. Wenn du die Vorwärtsbeuge machst, werden die Bauchorgane massiert und die Bauchorgane nach vorne gedrückt. Wenn Du Rückbeugen machst werden die Bauchorgane gedehnt. Wenn Du den Drehsitz machst in eine andere Richtung oder den Bogen (Dhanurasana), den Pfau (Mayurasana) ist eine gute Druckmassage. All das hilft für ein gesundes Samana Vayu.
Samana Vayu kannst du auch sublimieren durch tiefe Bauchatmung, Kapalabhati, Uddiyana Bandha oder Agni Sara verhelfen alle zu einem gesunden Samana Vayu auch zu einer Sublimierung von Samana Vayu.
Zu Samana Vayu gehört auch eine sattvige Ernährung und wenn du auch einmal oder zweimal im Jahr 5-7 Tage fastest, ist das auch gut um Samana Vayu zu sublimieren. Es ist gut, wenn möglich einmal pro Woche einen Fastentag zu machen und 15 besser 16 Stunden nichts zu essen.
Auch wenn viele Snacks zu sich nehmen, vom Standpunkt der Sublimierung wäre es besser zwischen 19-11 Uhr nichts zu essen. Das ist gut für die Gesundheit der Bauchorgane und die Entgiftung des Organismus. Dazu gibt es inzwischen einige Studien, dass die sogenannte intermittierendes Fasten etwas sehr gesundes ist. Wenn du während des Fastens mehr meditierst, Pranayama und Asanas übst und Mantras wiederholst wird das freigenommene Samana Vayu, was normalerweise ständig genutzt wird um zu verdauen, in die höheren Chakren gebracht und umgewandelt in Ojas. Gleichzeitig wird Samana Vayu insgesamt besser funktionieren, was gut ist für die Bauchorgane und gut um etwas zu bewirken.
Udana Vayu ist die Energie, die ihren Sitz in der Kehle hat, und die Energie hinter dem Sprechen, dem Nervensystem, dem Schlafen und auch die Energie, die den physischen Körper vom Astralkörper trennt, zum Beispiel beim Schlafen oder bei Astralreisen.
4.2 Bedeutung von Udana Vayu
Udana Vayu ist auch die Energie die nach dem Tod den Astralkörper vom physischen Körper trennt.
Kommuniziere mit Gott, kommuniziere mit der Natur, kommuniziere mit deinem höheren Selbst, das ist alles Sublimierung von Udana Vayu. Wenn Udana Vayu gestört ist hast du Schlafstörungen, Nervosität, auch Ängste dabei und physische Unruhe. Dann ist es wichtig alles zu tun, um Udanavaya zu sublimieren durch Tiefenentspannung und Meditation, vielleicht auch singen und freundlich sprechen oder eine Phase von Mauna. All das hilft, dass du zur Ruhe kommt, dass du nicht so gestresst bist, dass du wieder harmonisch und entspannt bist. Du hast dann eine subtile Ausstrahlung weil deine Ojas gestärkt sind.
4.3 Übungen für Udana Vayu
Udana Vayu kann sublimiert werden insbesondere durch Tiefenentspannung, durch Meditation und Phasen von Mauna (Schweigen). Wenn du eine Weile schweigst wird Udana Vayu sublimiert. Allerdings nicht wenn du Nachrichten in Facebook losschickst, ist es keine Udana Vayu- Sublimierung, sondern du kommunizierst auf andere Weise.
5. Vyana Vayu (Wasser): „Energie verteilen und sich als Ganzes erleben – über die körperliche Grenze hinaus“
5.1 physischer Ort von Vyana Vayu
Vyana Vayu ist die Energie hinter der Bewegung und hinter dem Kreislaufsystem. Vyana Vayu steuert die Muskeln, die Gelenke und auch Herz-Blutkreislauf.
5.2 Bedeutung von Vyana Vayu
Vyana Vayu hat als Aufgabe Bewegung.
Vyana Vayu-Sublimierung führt nicht nur zu mehr Ojas, sondern zur Gesundung des Herz-Kreislauf-Systems und Blutdruck harmonisiert sich. Durch Asanas hältst du auch Arterien und Venen geschmeidig und wirkst Sklerose und Krampfadern vor, du behältst ein gesundes Herz, gesunde Muskeln und Gelenke bis ins hohe Alter. So dienen die Asanas zum einen zur Gesundheit, aber auch für eine subtile spirituelle Energie.
5.3 Übungen für Vyana Vayu
Du kannst die Energie von Vyana Vayu harmonisieren und sublimieren durch Yoga Asana. Asana ist die Nichtbewegung. Wenn Du eine Weile in der Asana bist, will sich der Körper bewegen. Wenn du dabei ruhig und entspannt bleibst und dich dabei konzentrierst auf die höheren Chakras, wird Vyana Vayu-Energie, die in die Muskeln geht um die Muskeln anzuspannen, sublimiert und kommt in die höheren Chakras.
Je länger du eine Asana hältst, umso mehr wird Vyana Vayu aktiviert, sublimiert und als Ojas aufgespeichert. Das funktioniert solange, bis der Körper anfängt zu zittern, oder du eine starke innere Unruhe spürst, dann wird Vyana Vayu nicht mehr sublimiert in Ojas, sondern in innere Unruhe oder Muskelzittern. Halte die Asanas, solange du entspannt und konzentriert die Asanas halten kannst, so hast du die stärkste Wirkung der Asanas.
Das ist auch einer der Gründe warum du dich nach einer Yogastunde so subtil fühlst, so leicht und gut fühlst. Anders als wenn du eine Fitness-Session gemacht hättest im Fitness-Studio. Auch Fitnesstraining im Fitness-Studio ist gut und gesund, aber das Gefühl nach einer Yogastunde, insbesondere wenn du eine Stellung länger gehalten hast, wenn eine Tiefenentspannung dabei war, ist etwas Subtiles und leichtes. Du hast Vyana Vayu umgewandelt in Ojas.
In every heart there is a room – a sanctuary, safe and strong
Billy Joel in „And so it goes“
Die innere Mitte, den Raum der Stille oder Unversehrtheit, der Grund zur Freude oder einfach Liebe – wir haben viele Namen für diesen Raum im Herzen, den Billy Joel als heilig, sicher und stark besingt.
Und Paulus sprach von tönendem Erz – blechernes Schäppern – wenn unser Fühlen, Denken und Tun nicht von Liebe getragen wäre.
Om Mani Padme Hum bedeutet „Oh du Juwel in der Lotusblüte“ und ist das universelle Mantra der Liebe und des Mitgefühls. Es wird dem buddhistischen Bodhisattva des Mitgefühls Avalokiteshvara zugeordnet. Es steht für die Zusammenfassung der 84.000 Lehrreden des Buddha. (Quelle)
„Anahata“ heißt unser Herzchakra, es bedeutet im Sanskrit „unverletzt, ungeschlagen und ungeschlagen“. Ob Billy Joel das wusste? (;-)
Wir freuen uns darauf, weiterhin online und mehr und mehr auch wieder offline üben zu können. Dazu haben wir unsere Angebote für dich aktualisiert.
Damit du dich besser auf der etwas veränderten Homepage zurechtfindest und die für dich passenden Angebote finden kannst, eine kurze Erklärung:
regelmäßige Angebote: Durchlaufende Angebote, wenn du regelmäßig praktizieren möchtest. Nimm Kontakt auf und komm dazu!
Kurse: Angebote mit begrenzter Laufzeit, oft an ein Thema angebunden.
Ausbildungskurse: Die Möglichkeit, Yoga so intensiv zu praktizieren, dass du dich als Übungsleiter/in oder Yogalehrer/in qualifizieren kannst.
Fortbildungen und Workshops: Ein- oder mehrmalige Termine, um bestimmte Aspekte zu vertiefen – sie können im Rahmen der Ausbildungskurse angerechnet werden.
Online-Angebote: Wahrscheinlich wird es weiterhin reine Online-Angebote geben oder auch solche, an denen du online bei dir zu Hause teilnehmen kannst.
Ist das Arbeitsleben heute wirklich stressiger als vor 20 Jahren? Fakt ist, dass heute viele unterschiedliche Aufgaben auf jeden Einzelnen von uns einprasseln, die am besten sofort erledigt werden müssen. Zeit- und Termindruck, Verantwortung für Projekte und ganze Prozessketten, viele Informationen über unterschiedliche Kommunikationskanäle und eine Flut von „ToDos“ wollen jeden Tag bewältigt werden. Wird der Druck zu hoch und mischen sich unangenehme Ereignisse und Gefühle hinzu, kippt selbst positiver Stress (Eustress) in negativen Stress (Disstress). Bleibt dann noch weniger Zeit für soziale Kontakte, Familie, Freunde, Freizeit und Sport, fehlt der Ausgleich. Es wird zäh, die Reizbarkeit steigt. Wenn dann noch „Erwartungen“ von Familie und Freunden werden als zusätzlicher Druck wahrgenommen: Man sitzt in der Stressfalle!
Häufige Stresssymptome
Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Burnout. Aber auch Tinnitus, Magen-Darm-Probleme, Müdigkeit, Erschöpfung, sexuelle Unlust, Angstzustände, anhaltende Unzufriedenheit und Hilflosigkeit können Auswirkungen von Stress und Überforderung sein. Wenn sich Stress im Körper ansammelt, gibt es zwei Wege, um ihn wieder loszuwerden. Ausreichend Bewegung und mentales loslassen: Entspannung.
Stress beginnt oft im Kopf
Mal vorausgesetzt, nicht jeder oder jede durchlebt auf dem Weg zur Arbeit lebensbedrohliche Situationen, so ist der chemische Vorgang in unseren Körper der gleiche, als wäre genau dies geschehen. Der Körper ist bei mentalem Stress in der gleichen Alarmbereitschaft, als ständen wir vor einem Säbelzahntiger. Nur können wir die Stresshormone diesmal nicht durch Flucht loswerden. Wir haben also jeden Tag den Tiger im Nacken und der beißt sich fest. Stress ist nicht mehr ein positiver Motor für eine kurzzeitig Leistungssteigerung, sondern langanhaltender Stress wirkt sich negativ auf unser Nervensystem aus.
Spaß und ein Warum schützen vor Burnout
Wann kippt positiver Stress, also Eustress in negativen Disstress? Vereinfacht gesagt: Niemand brennt aus durch Dinge oder Tätigkeiten, die einem Spaß machen. Baut ein Kind bis zur Erschöpfung Lego, bricht es auf den Legosteinen zusammen, schläft ein und am nächsten Morgen wird es freudig weiter bauen. Erst, wenn wir die Motivation und das WARUM verlieren, wird Druck unangenehm und macht auf lange Sicht krank. Es kann zum Burnout kommen.
Auch bei Erfolg und positiven Stress für Ausgleich sorgen
Allerdings gibt es auch Stress-Situationen, die unter dem Mäntelchen des Erfolgs schlummern. Der Erfolg gibt ein positives Gefühl und die anhaltende Dauerbelastung wird anfangs nicht als solche wahrgenommen. Trotzdem tauchen auf einmal Stress-Symptome auf. Trotz Eustress kommt es zu Beschwerden. Die Ursache hierfür: Das Verhältnis von Anspannung und Entspannung ist aus dem Gleichgewicht geraten.
Business Yoga sorgt in Stress-Situationen für eine innere Balance
Egal um welche Form des Stresses es sich handelt, Yoga hilft das Verhältnis wieder in die Balance zu bringen. Gleichzeitig schickt Yoga durch verschiedene Körperübungen, Entspannungstechniken und durch ein mentales „Reset“ den Säbelzahntiger aus dem Nacken zurück in die Höhle. Mein Business Yoga beruht auf dem Grundprinzip des klassischen Hatha-Yogas. In den 30 oder 60 minütigen Kurseinheiten fokussieren wir uns besonders auf Nacken, Schultern und Rücken. Alle Übungen dienen einem ausgeglichenem Körperempfinden und unterstützen die innere Balance. Besonders die Atemtechniken fördern die Entspannung unterstützen das „Mentale Loslassen“.
Wir haben an anderer Stelle schon einmal beschrieben, wie die verschiedenen Traditionen des Yoga nahezu alle Aspekte des Lebens beleuchtet und Anleitungen gegeben haben. Im Hatha-Yoga spricht man von den „5 Richtigen“ oder von den „5 Säulen“:
richtig Bewegen
richtig Ernähren
richtig (positiv) Denken
richtig entspannen
richtig meditieren
In den vielen Übungen werden Anleitungen für Körper und Geist beschrieben: bewegen, anspannen, konzentrieren, atmen… Mantras werden rezitiert oder gesungen. Zumeist kurze Texte auf Sanskrit, die – monoton gesprochen oder melodisch gesungen und immer wieder wiederholt – auf 5 Ebenen wirken:
Der Geist konzentriert sich auf den Klang und Energie von anderen Tätigkeiten (Grübeln, Planen…) wird abgezogen: Konzentration (Dharana) und Meditation (Dhyana).
Es wird gesagt, dass die Klänge, die durch die Sprache Sanskrit erzeugt werden, durch ihre Schwingung eine direkte energetische Wirkung auf unser ganzes System hätten und unsere Schwingung erhöhen könnten. Im Nada-Yoga wird das genauer beschrieben und praktiziert.
Die Inhalte der Texte sind Lobpreisungen des Göttlichen in seinen vielen Erscheinungen oder reflektieren die göttliche Natur des Menschen. Auch auf inhaltlicher Ebene wirken Mantras erhebend: Der Mensch wird sich seines göttlichen Ursprungs bewusst.
Oft werden Mantras in Gruppen rezitiert oder gesungen und hier erleben wir Gemeinschaft und Verbundenheit – ein wichtiger Aspekt, der das Singen als sozialen Raum beschreibt.
So wirst du das Mantra-Singen/Rezitieren in ganz unterschiedlichen Ausführungen vorfinden: Im Kreis sitzend, tanzend oder in Stille sitzend.
Table of Contents
die Inhalte der Mantras: positives Denken
soziale Dimension des Singens
Wo man singt, da lass dich nieder…
Körper und Singen: Atmen!
Zudem sind die positiven Auswirkungen des Singens generell gut untersucht und dieser Liste hinzuzufügen wäre die Wirkung auf unseren Atemapparat. Der Atem vertieft und verlangsamt sich – positive Effekte auf unser Immunsystem lassen sich beobachten. Ein Beitrag des MDR titelt „Wer singt, lebt gesünder“.
Geist und Singen: Konzentration/Meditation
Die Kraft der Klänge: Nada Brama und der Urklang „OM“
Mit „Stay strong – shine on“ lädt Tina Buch (Höxter) zum online-Yoga-Festival vom 01.05. bis zum 10.05.2020 ein, das wird ein echtes Highlight für unseren Mai 2020 (:-). Insgesamt zeigt unser Terminkalender, dass wir sehr wohl „online“ können (;-).
Sehr schön sagt Tina etwa so:
„Wir teilen eine Zeit der Einschränkung und vielleicht auch eine Zeit der Sorge; uns verbindet aber auch die Hoffnung, die Freude und das Glück, welches wir in unserem Inneren finden können. Es ist die Passion der Yogalehrer/innen, Dich auf diesem Weg nach Innen zu begleiten.“