Business Yoga
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Mit Business Yoga gegen Stress


Silke Drüke – TheYogaBridge-Paderborn


Ist das Arbeitsleben heute wirklich stressiger als vor 20 Jahren? Fakt ist, dass heute viele unterschiedliche Aufgaben auf jeden Einzelnen von uns einprasseln, die am besten sofort erledigt werden müssen. Zeit- und Termindruck, Verantwortung für Projekte und ganze Prozessketten, viele Informationen über unterschiedliche Kommunikationskanäle und eine Flut von „ToDos“ wollen jeden Tag bewältigt werden.
Wird der Druck zu hoch und mischen sich unangenehme Ereignisse und Gefühle hinzu, kippt selbst positiver Stress (Eustress) in negativen Stress (Disstress). Bleibt dann noch weniger Zeit für soziale Kontakte, Familie, Freunde, Freizeit und Sport, fehlt der Ausgleich. Es wird zäh, die Reizbarkeit steigt. Wenn dann noch „Erwartungen“ von Familie und Freunden werden als zusätzlicher Druck wahrgenommen: Man sitzt in der Stressfalle!

Häufige Stresssymptome

Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Burnout. Aber auch Tinnitus, Magen-Darm-Probleme, Müdigkeit, Erschöpfung, sexuelle Unlust, Angstzustände, anhaltende Unzufriedenheit und Hilflosigkeit können Auswirkungen von Stress und Überforderung sein.
Wenn sich Stress im Körper ansammelt, gibt es zwei Wege, um ihn wieder loszuwerden. Ausreichend Bewegung und mentales loslassen: Entspannung.

Stress beginnt oft im Kopf

Mal vorausgesetzt, nicht jeder oder jede durchlebt auf dem Weg zur Arbeit lebensbedrohliche Situationen, so ist der chemische Vorgang in unseren Körper der gleiche, als wäre genau dies geschehen. Der Körper ist bei mentalem Stress in der gleichen Alarmbereitschaft, als ständen wir vor einem Säbelzahntiger. Nur können wir die Stresshormone diesmal nicht durch Flucht loswerden. Wir haben also jeden Tag den Tiger im Nacken und der beißt sich fest. Stress ist nicht mehr ein positiver Motor für eine kurzzeitig Leistungssteigerung, sondern langanhaltender Stress wirkt sich negativ auf unser Nervensystem aus.

Spaß und ein Warum schützen vor Burnout

Wann kippt positiver Stress, also Eustress in negativen Disstress? Vereinfacht gesagt: Niemand brennt aus durch Dinge oder Tätigkeiten, die einem Spaß machen. Baut ein Kind bis zur Erschöpfung Lego, bricht es auf den Legosteinen zusammen, schläft ein und am nächsten Morgen wird es freudig weiter bauen. Erst, wenn wir die Motivation und das WARUM verlieren, wird Druck unangenehm und macht auf lange Sicht krank. Es kann zum Burnout kommen.

Auch bei Erfolg und positiven Stress für Ausgleich sorgen

Allerdings gibt es auch Stress-Situationen, die unter dem Mäntelchen des Erfolgs schlummern. Der Erfolg gibt ein positives Gefühl und die anhaltende Dauerbelastung wird anfangs nicht als solche wahrgenommen. Trotzdem tauchen auf einmal Stress-Symptome auf. Trotz Eustress kommt es zu Beschwerden. Die Ursache hierfür: Das Verhältnis von Anspannung und Entspannung ist aus dem Gleichgewicht geraten.

Business Yoga sorgt in Stress-Situationen für eine innere Balance

Egal um welche Form des Stresses es sich handelt, Yoga hilft das Verhältnis wieder in die Balance zu bringen. Gleichzeitig schickt Yoga durch verschiedene Körperübungen, Entspannungstechniken und durch ein mentales „Reset“ den Säbelzahntiger aus dem Nacken zurück in die Höhle.
Mein Business Yoga beruht auf dem Grundprinzip des klassischen Hatha-Yogas. In den 30 oder 60 minütigen Kurseinheiten fokussieren wir uns besonders auf Nacken, Schultern und Rücken. Alle Übungen dienen einem ausgeglichenem Körperempfinden und unterstützen die innere Balance. Besonders die Atemtechniken fördern die Entspannung unterstützen das „Mentale Loslassen“.

Silke

Warum Business Yoga?

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen leiden heute unter Stress-Symptomen. Business Yoga kämpft auf eine versöhnliche Weise gegen diese Symptome an. Ein geringer Krankenstand ist die Folge. Aber mehr noch, Yoga im Unternehmen dient nicht nur zur Gesundheitsprävention oder als Maßnahme gegen „Burnout“, sondern fördert auch das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wirkt sich positiv auf den kollegialen Zusammenhalt aus, baut Ängste ab und fördert die Kreativität.


Wie funktioniert beim Yoga das Zusammenspiel von: Körper – Geist – Energie – Entspannung

Körper

Langes Sitzen am Schreibtisch und das Verharren in einer Position sorgen oft für Verspannungen. Hinzu kommt die mentale Anspannung. Ein voller Terminkalender, Deadlines, ständig neue Aufgaben, Projekte und ein Überfluss an Informationen sorgen für permanente Anspannung. Diese führt zu Verspannung. Besonders Nacken- und Rückenschmerzen nehmen zu. Das Gefühl innerer Unruhe, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen kriechen in unseren Alltag und bringen das Herz-Kreislauf-System aus dem Rhythmus. Zementiert sich dies, sprechen wir sogar vom chronischen Stress.

Yoga-Übungen und die bewussten Standhaltungen (Asanas) wirken dem Stress entgegen. Und dies nicht erst nach langem Training, sondern unmittelbar. Das Zusammenspiel von Anspannung und Entspannung im Fluss geführter Atmung hilft uns, auch mental „loszulassen“. Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelte bereits in den 70er Jahren das Konzept „Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR)“. Neben Meditation und Achtsamkeitstraining ist die Yoga-Praxis ein wichtiger Teil der Stress-Reduktion. Im Business Yoga finden sich daher alle Elemente komprimiert wieder.

Geist

Yoga lässt auch den Geist zur Ruhe kommen. Denn Konzentration ist Entspannung. Dies sehen wir auch, wenn Kinder ins Spiel vertieft sind. Bauen Kinder beispielsweise Lego, so existiert in diesem Moment für Kinder nichts anderes als die Lego-Welt um sie herum. Sie sind ins Spiel vertieft und bekommen oft nicht einmal mit, wenn sie angesprochen werden. Ähnliches löst regelmäßige Yoga-Praxis aus. Verbinden wir beim Yoga die Körperübungen (Asanas) mit der Atmung (Pranayama) werden wir automatisch zur Konzentration bewegt. Wir sind im „hier und jetzt“, in der unmittelbaren Gegenwart angekommen.

In der heutigen Zeit ist der Geist durch die Reizüberflutung im Alltag auf Zerstreuung und Gedankensprünge konditioniert. Daher fällt es uns auch besonders in stressigen Situationen schwer abzuschalten. Yoga unterstütz die Wahrnehmung und das „Kennenlernen“ der eigenen Gedankenkreise. Durch regelmäßige Yoga-Praxis und Achtsamkeit können wir besser lernen, diese Gedanken zu steuern und „ungesunde“ Gedankenkreise zu stoppen.
Wir finden mehr zu uns selbst und gewinnen nach und nach unser natürliches Gleichgewicht zurück. Den Geist zur Ruhe bringen – dies ist besonders für stressgeplagte Meschen eine echte Herausforderung. Achtsamkeit und Meditation (Dhyana) sind die hohe Kunst, die uns von Stress, Ängsten und ungesunden Verhaltensmustern befreien können.

Energie

Bei meiner Yoga-Praxis in Unternehmen stößt allein der Begriff „Energie“ oft auf Ablehnung. Kommentare wie „Oh nein, jetzt wird es esoterisch“ höre ich oft. Spricht man aber beispielsweise von positiver Energie im Projektmanagement, wird diese sehr wohl geschätzt und als unabkömmlich eingestuft. Nun, so viel Unterscheid gibt es da gar nicht.
Das Schöne beim Yoga ist, der Einklang von Körper und Atem. Der gemeinsame Rhythmus fördert die Konzentration auf die Aktivität. Im „Hier und Jetzt“ wird quasi automatisch Energie freisetzt. Wir fühlen uns wohl!
Entspannung: Nach Anspannung kommt Entspannung. Beim Business Yoga steht das Wechselspiel von Bewegung und Haltung in Stille (Asanas) in enger Verbindung mit bewusstem Ein- und Ausatmen (Pranayama). Die Konzentration auf Übung und Atmung und das Erlernen von meditativen und achtsamen Pausen werden im Business Yoga gezielt geübt. Dadurch lernen wir, uns von unbeliebten Gedankenkreisen zu lösen. Wir entdecken uns neu in der Gegenwart, gewinnen Klarheit und erobern uns ein stressfreies Wohlbefinden. ?

Was passiert beim Yoga im Körper?

Bei regelmäßigen Yoga-Übungen im Atemfluss produziert das Gehirn Benzodiazepine und den Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Gleichzeitig werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin reduziert. Benzodiazepine wirken beruhigend auf das hochsensible Nervenkostüm ein. GABA fördert die Muskelentspannung. Stress, Spannung, Angst- und Panikgefühle verringern sich. Zudem wirkt Yoga stimulierend auf den Nervus Vagus oder Parasympathikus. Dieser wiederum triggert die Beruhigung, Entspannung und Verdauung.

Das Geheimrezept des Yogas ist sein „Dreiklang“ aus: Asana – Pranayama – Meditation! Dieser Dreiklang wirkt wie ein von außen nach innen fließender Prozess. Er stimuliert dabei unser Faszien-Bindegewebe, das periphere Nervensystem und ganz besonders das vegetatives Nervensystem.
Das vegetative Nervensystem steuert im Zusammenspiel mit Hormonen alle inneren Prozesse im Körper. Es sorgt permanent für ein Gleichgewicht zwischen Aktivität – nach Außen gerichtet sein (Sympatisches Nervensystem) sowie Ruhe, Verdauung – nach innen gerichtet sein (Parasympatisches Nervensystem).

Unser heutiger Berufsalltag und oft auch unser Privatleben verlangen von uns viel Präsenz im „Außen“ ab. Unser Sympathisches Nervensystem gewinnt die Oberhand und das Vegetative Nervensystem kann seine natürliche Arbeit nicht mehr so gut erledigen. Der Organismus „gewöhnt“ sich an chronischen Stress. Der Rhythmus zwischen Aktivität und Ruhe gerät ins Wanken und die „Balance“ verschiebt sich zu Gunsten der Aktivität. Ruhezeiten, Schlafqualität und die Entspannungsfähigkeit lassen nach.

Fazit und die Schwerpunkte im Business Yoga

Business Yoga setzt genau hier an und stärkt das Parasympatische Nervensystem. Durch gezielte Yoga-Übungen und einen fließenden Dreiklang zwischen Asana – Pranayama – Meditation stimulieren wir das Vegetaive Nervensystem und stellen nach und nach eine gesunde Balance wieder her. Im Fluss der Bewegung durch die verschiedenen Asanas und begleitet durch die tiefe bewusste Atmung trainieren wir auch das „Mentale Loslassen“. Die Körperübungen sind dabei vor allem auf Kräftigung (Anspannung) und Nachspüren (Entspannung) angelegt. Dehnungen lösen dabei gezielt Verspannungen, fördern die Beweglichkeit und das eigene Wohlbefinden. Durch geführte Atmung und achtsame Wahrnehmung bewegen wir uns gemeinsam auf die Kunst meditativer Entspannung zu.

Im Business Yoga setze ich einen Schwerpunkt auf die Bereiche Nacken, Schultern und Rücken. Denn hier setzt sich Stress oft fest und sorgt besonders für Verspannungen. Gleichzeitig sind die Dehnübungen so angelegt, dass sie verklebte Faszien lösen. In einem sportlichen Flow integriere ich Elemente des Faszientrainings und verknüpfe sie mit entspannenden Sequenzen.

Interessiert? Dann einfach ANMELDEN und direkt dienstags EINSTEIGEN – egal ob Du ein erfahrener Yogi oder ein blutiger Anfänger bist. 🙂

Kosten: Unternehmen zahlen für eine Monatsflat 50 Euro, Privatpersonen 10 Euro.

Ein kleiner Tipp: Schleichen sich die ersten Stresssymptome in unseren Alltag ein, dann nimm dies als positiv war. Der Körper möchte Dir schließlich etwas mitteilen. Je eher Du damit beginnst etwas zu unternehmen, je schneller kommst Du wieder ins Gleichgewicht und gewinnst Deine harmonische Work-Life-Balance zurück. Falls Yoga nicht Dein Ding ist, dann suche Dir bewusst eine andere Art der Bewegung und Entspannung. Das können 30 Minuten Joggen, Spazieren, Malen oder Basteln sein. Bewegung und die Konzentration auf geliebte Tätigkeiten im “hier und jetzt“ wirken Wunder. ?


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Monatsflat: 10€ Privat, 50€ Firmentarif Anmeldung: sdrueke1@gmail.com   http://www.theyogabridge-paderborn.de/2020/05/04/warum-business-yoga/
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